Murgs Pläne für Stromausfall

Ein mobiles Notstromaggregat für Wasser und Abwasser, ein stationäres Notstromaggregat für den Hochbehälter Hänner: In Murg wird besprochen, wie man sich für längere Stromausfälle rüstet.  

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Die Gemeinden müssen sich auf länger andauernde Stromausfälle vorbereiten und sicherstellen, dass die lebensnotwendige Infrastruktur auch in solchen Ausnahmesituationen funktionsfähig gehalten werden kann. Im Oktober 2023 war im Gemeinderat ein Notfallkonzept vorgestellt worden, das nun Schritt für Schritt umgesetzt wird.

Vor allem die Sicherstellung der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung sind zentrale Aufgaben. Daher soll für die drei Murger Abwasserpumpwerke ein mobiles Notstromaggregat beschafft werden. Wie Stefan Kammerer vom Bauamt berichtete, habe die Verwaltung zusammen mit dem Wassermeister verschiedene Varianten durchgespielt, darunter auch je ein kleines, fest installiertes Notstromaggregat für jedes der drei Pumpwerke. Weil diese aber nicht die ganze Zeit über in Betrieb sein müssten, habe man beschlossen, ein größeres Notstromaggregat anzuschaffen, das im Falle eines Falles von einem Abwasserpumpwerk zum nächsten gebracht werden könnte. Auf die Frage Edith Beckers (FW), ob die Elektroautos im Falle eines Stromausfalls zur Verfügung stünden, erklärte Kammerer, dass der Bauhof Dieselfahrzeuge habe und Notfallkraftstoff vorhanden sei.

Anders ist es beim Hochbehälter Hänner: Da er der Trinkwasserversorgung dient und aus hygienischen Gründen ständig in Betrieb sein muss, soll für die Wasseraufbereitung im Hochbehälter ein stationäres Notstromaggregat angeschafft werden. Im im Haushalt stehen dafür 135.000 Euro bereit. Die Verwaltung wird nun Angebote einholen.
Schlagworte: Stefan Kammerer, Edith Beckers
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