Mutige erste Schritte
Zu Recht sitzen in der tunesischen Übergangsregierung zahlreiche Vertreter der Zivilgesellschaft.
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Tunesien ist auf dem Weg zur Normalität. Am Montag stellte Premierminister Mohammed Ghannouchi das Kabinett der Nationalen Einheit vor, das das nordafrikanische Land aus der Ära des gestürzten Diktators Zine el-Abidine Ben Ali zur politischen Öffnung führen soll. Die Nachricht ist dabei nicht, dass dem neuen Kabinett neben dem Premier selbst fünf alte Gesichter angehören. Die Nachricht sind die 13 Neuen.
Es sind drei Vertreter der legalen und halblegalen Oppositionsparteien darunter und – was ein viel wichtigeres Zeichen ist – Vertreter der Zivilgesellschaft. Untern ...