"Nach dem Mittagessen schliefen wir alle auf dem Fußboden"

Ute Lutze folgt ihrem Mann Mitte der 1960er Jahre nach Bagdad – dort lernt sie das Leben in einer Großfamilie kennen.

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Mitte der 1960er Jahre ist Ute Lutze ihrem arabischen Mann indischer Abstammung in den Irak gefolgt. Ihre Erlebnisse in der Großfamilie schildert die 1937 in Berlin geborene Diplom-Bibliothekarin in ihrem Tagebuch, aus dem die BZ im Rahmen der Serie "Tagebuchsommer – Leben in der Fremde" in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen in Auszügen zitiert.

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Ein nasses Handtuch um den Kopf gewickelt bin ich heute im kochendheißen Irak angekommen. Eine aufregende und strapaziöse Fahrt liegt hinter uns.
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