Nach dem Tod noch was Gutes tun
BZ-INTERVIEW mit Günter Kirste von der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
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Als Christian Barnard einst die erste Herztransplantation gelang, war das Medienecho enorm: Eine neue Zeit schien da angebrochen zu sein. Das Thema Organspende ist seither jedoch nur mühsam vorangekommen. Am Dienstag ist es Gegenstand eines offenen Forums in der Katholischen Akademie. Julia Littmann sprach mit Professor Günter Kirste, einem der prominenten Referenten, über Mühen und Missverhältnisse seines Fachs. Der 60-jährige Chirurg hat in Freiburg das Transplantationszentrum viele Jahre lang geleitet – und ist seit 2004 Medizinischer Vorstand in der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO).
BZ: Was macht es sperrig, über Organspende nachzudenken oder gar, darüber zu reden?Günter Kirste: Na ja, der erste Gedanke ist immer noch der, dass man sich da mit den Fragen des Todes beschäftigen ...