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Radioaktives Wasser soll ins Meer

Felix Lill
  • & dpa

  • Mi, 14. April 2021
    Panorama

Tokio gibt grünes Licht zur Entsorgung von kontaminiertem Wasser in Fukushima / Fischer befürchten erneuten Imageschaden.

Umweltschützer in Südkorea warnen vor radioaktiv verseuchten Fischen.  | Foto: JUNG YEON-JE (AFP)
Umweltschützer in Südkorea warnen vor radioaktiv verseuchten Fischen. Foto: JUNG YEON-JE (AFP)

. Zehn Jahre nach dem Atom-Gau von Fukushima hat die japanische Regierung am Dienstag beschlossen, kontaminiertes Kühlwasser in den Ozean zu lassen. In Tokio sieht man keine Alternative. Der Kraftwerksbetreiber Tokyo Electric Power Company (Tepco) will voraussichtlich in zwei Jahren mit der Einleitung des Wassers ins Meer beginnen. Der Aufschrei ist groß, auch China und Südkorea kritisieren Japans Pläne.

Als Grund wurde Platzmangel für die Behälter mit dem radioaktiven Wasser auf dem Gelände der Atomruine Fukushima Daiichi auf der Hauptinsel Honshu genannt. Mit dem Wasser kühlt Tepco drei der Reaktoren, in denen es am 11. März 2011 nach einem ...

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