Anke Fuchs über Birma
"Nach Wegen der Öffnung suchen"
Kurswechsel: Nach einer Reise durch die südostasiatische Militärdiktatur Birma fordert Anke Fuchs im BZ-Interview einen Bruch mit der bisherigen europäischen Sanktionspolitik. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete ist Vorsitzende der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung.
Mo, 9. Mär 2009, 15:29 Uhr
Ausland
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Die Vorsitzende der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung Anke Fuchs, ehemals SPD-Bundestagsabgeordnete in Köln, hat als erste Vorsitzende einer deutschen politischen Stiftung das südostasiatische Birma besucht. Nach Gesprächen mit Vertretern des Militärregimes, von Gruppen der Zivilgesellschaft und der Opposition fordert sie einen Bruch mit der bisherigen europäischen Sanktionspolitik. Unser Korrespondent Willi Germund sprach mit ihr zum Ende ihrer Reise in Rangun.
BZ: Halten Sie nach ihrem Besuch die gegenwärtige Politik des Westens, insbesondere der Europäischen Union, gegenüber Birma für richtig?Fuchs: Die gegenwärtigen Sanktionen ...