Rheinfelden / Foggia
In diesem italienischen Slum landen Flüchtlinge nach ihrer Rückführung

Eine nigerianische Familie aus Rheinfelden fürchtet eine Rückführung nach Italien, wo Geflüchtete in Behausungen ohne Wasser und Toilette leben müssen. Unser Korrespondent hat sich in einem solchen Lager umgesehen.
Die kleine Christiana schaut grummelig. Das fünf Monate alte Baby ist gerade aufgewacht. Ihre Mutter Deborah Francis (21) nimmt es auf den Arm, setzt sich zu ihrem Mann Osa (28) vor die Tür ihrer kleinen Einzimmerwohnung in der Flüchtlingsunterkunft in Rheinfelden. Das Ehebett und der Kühlschrank füllen das Zimmer fast aus. "Als die Kleine geboren wurde, war das der glücklichste Moment in meinem Leben", sagt Osa. Im Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach brachte seine Frau das Kind zur Welt. "Hier in Deutschland ist alles so sauber. Jetzt haben wir aber große Angst, dass wir wieder nach Italien zurückgebracht werden", sagt sie.
"Hier in Deutschland ist alles so sauber. Jetzt haben wir aber große Angst, dass wir wieder nach Italien zurückgebracht werden." Deborah Francis Schon einmal, als Deborah schwanger war, führten die deutschen Behörden die beiden Nigerianer nach Italien zurück, das gemäß der ...
"Hier in Deutschland ist alles so sauber. Jetzt haben wir aber große Angst, dass wir wieder nach Italien zurückgebracht werden." Deborah Francis Schon einmal, als Deborah schwanger war, führten die deutschen Behörden die beiden Nigerianer nach Italien zurück, das gemäß der ...