Endlich Sonne, mag mancher in der Region sagen. Denn das Wetter war in den vergangenen Wochen kühl und nass. Für die Natur war das aber ein Segen. Sie erholt sich teilweise von den Dürren der Vorjahre.
Das verregnete Frühjahr ist ein Segen für die Natur. Niederschläge, die im Winter ausgeblieben sind, gleichen jetzt das Defizit aus. Doch so einfach ist es nicht. Der Tübinger Hydrogeologe Olaf Cirpka sagt, dass der jetzige Regen zwar die Bodenspeicher fülle, die Mengen aber nicht ausreichten, um Grundwasser neu zu bilden. Dazu hätte es mehr Niederschläge im Winter gebraucht – und die Schneeschmelze. Die ...