Neue Flächen fürs Gewerbe

Vörstetten braucht mehr Platz für Gewerbe. Um dafür Flächen freizugeben, braucht es eine Planänderung. Der wurde jetzt auch zugestimmt.
Die zweite Änderung des Flächennutzungsplans für das Gebiet "Langacker II", durch die Vörstetten rund 1,7 Hektar für die gewerbliche Nutzung gewinnen will, kann in die Beteiligung der Öffentlichkeit gehen. Bei zwei Enthaltungen aus Reute und einer aus Denzlingen beschloss dies jetzt die Gemeindeverbandsversammlung.
Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung wiesen die Behörden daraufhin, dass möglichst flächensparend gebaut werden müsse. Vorgesehen ist in dem Gebiet eine dreigeschossige Bauweise. Zudem kann die Erschließung über eine bestehende Straße erfolgen, was wiederum Fläche spart. "Städtebaulich ist diese Fläche die sinnvollste, auf der dem Gewerbe Erweiterungsmöglichkeiten angeboten werden können", sagte Tobias Reichenbach vom Verbandsbauamt.
"Auch uns tut es weh, dass hier wertvolle landwirtschaftliche Fläche geopfert wird, um auf den Bedarf des Gewerbes reagieren zu können", sagte Thomas Schonhardt aus Vörstetten zu der Erklärung von Michael Dick aus Denzlingen, er werde sich enthalten, da er nicht zustimmen könne, wenn gute Böden für Wohnen und Gewerbe genutzt werden.
Einwände von Privatpersonen bezogen sich, wie in der Versammlung zur Sprache kam, auf die zusätzliche Verkehrsbelastung. Auf diese war auch schon im Rahmen der Erweiterung der gewerblichen Flächen in Reute hingewiesen und dabei eine Umgehungsstraße für Vörstetten angeregt worden. Mit der zusätzlichen Verkehrsbelastung begründete Monika Franz aus Reute im Nachgang der Sitzung die Enthaltungen der Vertreter Reutes.
Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung wiesen die Behörden daraufhin, dass möglichst flächensparend gebaut werden müsse. Vorgesehen ist in dem Gebiet eine dreigeschossige Bauweise. Zudem kann die Erschließung über eine bestehende Straße erfolgen, was wiederum Fläche spart. "Städtebaulich ist diese Fläche die sinnvollste, auf der dem Gewerbe Erweiterungsmöglichkeiten angeboten werden können", sagte Tobias Reichenbach vom Verbandsbauamt.
"Auch uns tut es weh, dass hier wertvolle landwirtschaftliche Fläche geopfert wird, um auf den Bedarf des Gewerbes reagieren zu können", sagte Thomas Schonhardt aus Vörstetten zu der Erklärung von Michael Dick aus Denzlingen, er werde sich enthalten, da er nicht zustimmen könne, wenn gute Böden für Wohnen und Gewerbe genutzt werden.
Einwände von Privatpersonen bezogen sich, wie in der Versammlung zur Sprache kam, auf die zusätzliche Verkehrsbelastung. Auf diese war auch schon im Rahmen der Erweiterung der gewerblichen Flächen in Reute hingewiesen und dabei eine Umgehungsstraße für Vörstetten angeregt worden. Mit der zusätzlichen Verkehrsbelastung begründete Monika Franz aus Reute im Nachgang der Sitzung die Enthaltungen der Vertreter Reutes.