Neue Texte von Wilhelm Genazino: Der Ethnologe des Alltäglichen
Am Sonntag wäre der Schriftsteller Wilhelm Genazino 80 geworden. Die jetzt veröffentlichten Notizen "Der Traum des Beobachters" offenbaren die geheime DNA seiner Poetik des Komisch-Ernsten.
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"Jugendzermürbtheit", "Liebesblödigkeit" oder "Erlebniswiederaufbereitungsmaschine": Die Liste der betörend originellen, mal poetisch-ernsten, mal philosophisch-komischen Wort-Kreationen, mit denen der im Dezember 2018 verstorbene Frankfurter Schriftsteller Wilhelm Genazino im Lauf von vierzig Jahre seine Leser beschenkte, ließe sich leicht fortschreiben. Denn was diesen leidenschaftlichen Beobachter des oft im "Alltag" irgendwann ...