Kommentar
Neues ärztliches Berufsgelöbnis die Selbstbestimmung der Patienten in den Vordergrund
Der Weltärztebund stärkt mit dem Wortlaut des ärztlichen Berufsgelöbnisses einen Wandel, der zum Glück längst begonnen hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Worte, sagt der Zyniker, sind nur Schall und Rauch. Worte, sagt der Realist, können die Welt verändern. Eben deshalb ist es gut, dass der Weltärztebund den Wortlaut des ärztlichen Berufsgelöbnisses geändert hat. So stärkt er den Wandel, der zum Glück längst begonnen hat – den Wandel hin zu einer Medizin, die Selbstbestimmung und Autonomie des Kranken in den Blick nimmt.
Das Gelöbnis hat nichts mit dem Eid des Hippokrates zu tun. Vielmehr ist das "Genfer Gelöbnis" des Weltärztebunds aus dem Jahr 1948 die Richtschnur, die sich auch in der Berufsordnung ...