Neukaledonien gilt als Schwimm- und Tauchparadies. Doch die Heimat der Kanaken weist noch andere schöne Seiten auf.
Südsee-Idylle im Norden Neukaledoniens: In der Schildkrötenbucht züngeln gertenschlanke Araukarienbäume wie Schwerter durcheinander. Foto: Franz Lerchenmüller
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Flauschige Polster aus weißem Moos breiten sich über das rot-schwarze Geröll, die gelben Kolben der Zahnbürstenblume bringen etwas Farbe ins Grau-Grün, eine Kandelaber-Araukarie trotzt majestätisch dem Wind. Wandern am Pic de Pines im Süden Neukaledoniens – das heißt soviel wie: Unterwegs zu sein in Saurierland. Vor mehr als 80 Millionen Jahren gehörte die Insel zum Superkontinent Gondwana, ehe er auseinanderdriftete. Ein Teil der Vegetation hat sich noch erhalten – von rund 3200 endemischen ...