Interview

Neustart im Handwerk kommt nach Corona-Krise nur stotternd in die Gänge

Als "temporäres Tal der Tränen" beschreibt Johannes Ullrich die Situation. Ullrich und Handirk von Ungern-Sternberg von der Handwerkskammer sprechen im Interview über gestörte Lieferketten nach Corona.  

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Auch Handwerker haben zunehmend mit Materialmangel zu kämpfen.  | Foto: Stefanie Salzer-Deckert
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Auch Handwerker haben zunehmend mit Materialmangel zu kämpfen. Foto: Stefanie Salzer-Deckert
Der erhoffte Neustart im Handwerk nach der Corona-Krise kommt nur stotternd in die Gänge. Lokal wirkt sich aus, was international an Störungen wichtiger Lieferketten für Unruhe sorgt. Die Zeiten, in denen ein geplatzter Sack Reis in China uns nicht interessiert hat, sind vorbei, wie im Gespräch mit Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Freiburg, und dem HWK-Bereichsleiter Unternehmensservice, Handirk von Ungern-Sternberg, schnell klar wird.
Der Sonntag: Herr Ullrich, Herr von Ungern-Sternberg, das ersehnte Licht am Ende des Corona-Tunnels ist deutlich zu sehen. Kommt auch im Handwerk jetzt die schnelle Erholung?
Ullrich: Leider noch nicht. Wir haben gerade ...

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