"Nicht sehr programmnah"

Fast abgeschafft und beinahe gerettet: Das "Studio für Elektronische Musik" des WDR in Köln.  

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Noch vor einem Jahr sah es so aus, als würde der Westdeutsche Rundfunk sein "Studio für Elektronische Musik" schließen, teilweise gar verschrotten lassen. Doch inzwischen gibt es erfolgsversprechende Verhandlungen zwischen dem WDR und der Stadt Köln über den Fortbestand des historisch bedeutsamen Studios, mit dem sich insbesondere der Name Karlheinz Stockhausen verbindet.

In Köln wird gefeiert. Nicht mit "Alaaf", nicht mit "Kamelle", sondern, passend zum Ereignis, mit Konzerten, Auftragskompositionen und Radiosendungen. Schon seit dem Frühjahr erinnert der Westdeutsche Rundfunk (WDR) so an die Gründung seines "Studios für Elektronische Musik" vor 50 Jahren, die weltweit erste und epochemachende Institution ihrer Art. Und die Feierlichkeiten sollen auch noch eine Weile so fortgeführt werden, allein schon deswegen, weil man sich intern durchaus nicht im Klaren darüber ist, ob als Gründungstermin eine diesbezügliche Absichtserklärung des WDR (damals noch Nordwestdeutscher Rundfunk: NWDR) vom 18. Oktober ...

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