"Nichts lieber als Shakespeare!"

TICKET-INTERVIEW: Regisseur Kenneth Branagh über Dramen, Tragik und die Comicverfilmung "Thor".  

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Ein Kassenmagnet ist Kenneth Branagh (50) als Schauspieler zwar nicht mehr – dafür macht er längst als Regisseur von sich reden. Seine Shakespeare-Adaptionen "Henry V.", "Viel Lärm um nichts" und "Hamlet" heimsten viel Lob ein. Nun durfte er für die Comicverfilmung "Thor" mit 150 Millionen Dollar die höchste Summe seiner Karriere verprassen. Markus Tschiedert sprach mit dem aus Nordirland stammenden Kinokünstler in London.

Ticket: Mal ehrlich, hätten Sie Thor nicht liebend gern selbst gespielt, wenn Sie noch jünger wären?
Kenneth Branagh: Ich glaube nicht (lacht)! Es ist schon eine sehr ausgefallene Figur, die sich für mich am ehesten mit Shakespeares "Coriolanus" vergleichen lässt. Thor ist ein ...

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