"Nie verbrannte Erde hinterlassen"
BZ-INTERVIEW mit den Wirtschaftsanwälten Barbara Mayer und Gerhard Manz von der Sozietät Friedrich Graf von Westphalen.
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Ihre Namen tauchen selten in der Öffentlichkeit auf. Doch ohne Wirtschaftsanwälte läuft nichts. Sie arbeiten die Verträge aus, die Firmenübernahmen regeln. Sie schützen Marken oder helfen, teure Versicherungsstreitigkeiten zu regeln. Für die Partner und Mitarbeiter der Freiburger Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen ist dies Alltag. Im BZ-Interview erzählen die geschäftsführende Partnerin Barbara Mayer und Übernahmeexperte Gerhard Manz von ihrer Arbeit.
BZ: Frau Mayer, Herr Manz, wer ist Ihr Lieblingsanwalt im Fernsehen?Mayer: Ich schaue wenig Fernsehen; seit Liebling Kreuzberg habe ich keine Anwaltsserie mehr gesehen.
Manz: Und ich habe gar keinen Fernseher mehr. Unsere Arbeit hat auch wenig mit der verbreiteten Vorstellung vom Anwaltsberuf zu tun. Wir werden nicht erst kontaktiert, wenn man Ärger hat, und wir gehen auch nur selten vor Gericht.
Mayer: Ich war dieses Jahr noch kein einziges Mal im Gericht.
BZ: Wie verdienen Sie Ihr Geld?
Manz: Beratung und Vertragsgestaltung ist unser Hauptgeschäft. Tritt beispielsweise ein Mandant bei einem Firmenkauf an uns heran, schauen wir uns zusammen mit Wirtschaftsprüfern die relevanten Unternehmensunterlagen des Übernahmekandidaten an und erarbeiten die ...