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Köln / Freiburg

Niemandem ist etwas aufgefallen: Das Geständnis des Kunstfälschers

Stefan Hupka
  • & aktualisiert um 21 Uhr

  • Di, 27. September 2011, 14:01 Uhr
    Freiburg

Der Freiburger Wolfgang Beltracchi ist angeklagt, mit gefälschten Gemälden Millionen verdient zu haben. Nun hat er vor Gericht gestanden und ausgepackt. Stefan Hupka berichtet aus Köln.

Zu schön, um wahr zu sein: Beltracchis... Kees van Dongen zugeschrieben wurde.   | Foto: dpa
Zu schön, um wahr zu sein: Beltracchis „Frauenportrait mit Hut", das fälschlicherweise Kees van Dongen zugeschrieben wurde. Foto: dpa
Noch Unklarheiten? "Eine Menge", bekennt der Vorsitzende Richter nach der fünf Viertelstunden langen, mal kabarettreifen, mal zerknirschten Generalbeichte des Hauptangeklagten. Zwar haben die Parteien verabredet, Nachfragen erst an einem der nächsten Verhandlungstage zu stellen. Aber eine brennt Richter Wilhelm Kremer am Dienstagnachmittag dann doch auf den Nägeln. Es ist die Frage aller Fragen in diesem Prozess, und Kremer stellt sie mit ehrlichem Staunen: "Ist das wirklich niemandem aufgefallen?"
Beichten als einer Absprache zwischen Verteidigung, Anklage und Gericht
Hat wirklich niemand gemerkt, dass der angebliche Kunstfreund namens Werner Jägers, der tote Großvater der ...

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