Nochmals Infos am Rhein

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NEUENBURG AM RHEIN

Nochmals Infos am Rhein

Für den Hochwasserschutz will das Regierungspräsidium (RP) bei Grißheim zwei Flächen am Rhein tieferlegen lassen und den See der Firma Strohmaier anbinden. Das Planfeststellungsverfahren startet bald. Da einige Bürgerinnen und Bürger im Oktober einen Infotermin an der Nato-Rampe verpasst haben, gibt es auf Anraten der Stadtverwaltung einen weiteren. Wie Bürgermeister Jens Fondy-Langela im Gemeinderat bekanntgab, zeigt das RP Freiburg am Freitag, 6. Juni, 15 Uhr, an der Grißheimer Nato-Rampe nochmals für alle Interessierten die Pläne.

WSA-Neubau startet bald

Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Oberrhein hat einen Stützpunkt an der Mülhauser Straße in Neuenburg. Vor der Landesgartenschau 2022 wurde das Betriebsgebäude abgerissen, seither befinden sich Büros und Sanitärräume in einem Containerbau. Nach langer Vorlaufzeit scheint es nun loszugehen mit dem Neubau: "Wir rechnen mit der Baugenehmigung innerhalb der nächsten vier Wochen", sagte die städtische Hochbauchefin Silke Gilbert im Gemeinderat. Damit die ersten Gewerke trotz eines straffen Zeitplans und der Sommerpause vergeben werden können, erhöhte der Gemeinderat die Entscheidungsbefugnis von Bürgermeister Jens Fondy-Langela auf 350.000 Euro. Die Stadt fungiert beim Neubau als Bauherrin. Der Bund übernimmt die Kosten, die bei etwa 1,5 Millionen Euro liegen. Die Stadt streckt das Geld vor, erhält es laut Gilbert zumindest bisher aber schnell zurück. "Wir sind froh, wenn das Projekt vorbei ist", so Fondy-Langela. "Es ist bitternötig, dass sich Frau Gilbert wieder mehr um unsere städtischen Gebäude kümmern kann."

Rückbau im St. Bernhard

Im Erd- und Untergeschoss des katholischen Gemeindehauses St. Bernhard neben der Kirche war bis 2022 eine städtische Kita untergebracht. Die Stadt hatte die Räume ab 2012 von der Kirchengemeinde gemietet und umbauen lassen. Nach einem Wasserschaden am neuen Standort an der Danziger Straße durfte die Kita von September 2023 bis August 2024 nochmals mietfrei das St. Bernhard nutzen. Nun fordert die katholische Gemeinde den im Jahr 2011 vereinbarten Rückbau im Erdgeschoss, da sie die Räume als Gemeinderaum nutzen möchte. Wie Hochbauleiterin Gilbert ausführte, müssen Trockenbauwände abgerissen werden, außerdem sind unter anderem Gipser-, Schreiner- und Sanitärarbeiten erforderlich. Da die Kosten in Höhe von rund 35.000 bis 40.000 Euro nicht im Haushalt vorhanden sind, musste der Gemeinderat zustimmen. Das tat er einstimmig.
Schlagworte: Jens Fondy-Langela, Hochbauleiterin Gilbert
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