Einziges TV-Duell des Landtagswahlkampfs in Nordrhein-Westfalen: Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und seine Herausforderin Hannelore Kraft geben sich defensiv.
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Hannelore Kraft wirkt eingeschnappt. "Ich hatte nicht die Absicht", sagt sie schnippisch, "mit Säbel und Florett dahin zu gehen." Einen Tag nach dem einzigen direkten Fernseh-Duell mit Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) im nordrhein-westfälischen Landtagswahlkampf sitzt die SPD-Herausfordererin an diesem Dienstag vor der blassblauen Kulisse der Landespressekonferenz im Düsseldorfer Landtag. Die Journalisten wollen von der 48-jährigen Sozialdemokratin wissen, warum sie Rüttgers am Vorabend nicht frontaler attackiert hat. Wilde Wortgefechte, verteidigt Kraft ihre überraschend defensive Haltung im dem TV-Duell, würden die Wähler wenig begeistern. "Es muss um die Sache gehen." Der über weite Strecken sachliche Disput sei "ein Gewinn für die Demokratie" gewesen.
Dabei will Kraft bei der NRW-Wahl am 9. Mai keinen ...