Pandemie
Das Corona-Newsblog-Archiv von Februar bis September 2020
Im Corona-Newsblog informieren wir seit Ende Februar ständig über alle Entwicklungen in der Corona-Pandemie. Das ist schon über 250 Mal kommentiert worden. Zeit für einen Neustart.
dpa
Do, 1. Okt 2020, 6:37 Uhr
Deutschland
Wissen Sie noch, was Sie am 26. Februar 2020 kurz nach 11 gemacht haben? Wir jedenfalls haben dieses Newsblog hier angelegt. Seither befüllen es unsere Kolleginnen und Kollegen von der dpa täglich und rund um die Uhr mit aktuellen Nachrichten aus aller Welt zur Corona-Pandemie, die den Alltag aller Menschen mehr oder weniger auf den Kopf gestellt hat und mittlerweile mehr als einer Million Menschen das Leben kostete.
Am Tag zuvor meldete die Badische Zeitung den ersten Coronavirus-Fall in Baden-Württemberg: Ein Mann aus Göppingen, der sich bei einer Italienreise infiziert hatte. Ein Hotel auf Teneriffa war gerade unter Quarantäne gestellt worden – mittendrin auch Urlauber aus Emmendingen, das Virus begann, sich in Europa auszubreiten, erste Kleinstädte in Italien waren unter Quarantäne und das Bundesamt für Katastrophenschutz in Bonn riet: Unabhängig von der Coronavirus-Gefahr sollten Haushalte Trinkwasser und Essen für zehn Tage haben.
Was das Virus von da an in Deutschland und aller Welt angerichtet hat – und was es wohl noch anrichten wird – hat unsere Arbeit und unser Leben genauso verändert wie es bei unseren Leserinnen und Lesern der Fall war und ist. Über 250 Kommentare unter diesem Artikel zeugen von Angst, aber auch von Zuversicht, von Wissen und auch von Skepsis. Über 250 Kommentare sind aber auch rekordverdächtig viel und wie sich gezeigt hat für Teile unserer Systeme zu viel. Darum archivieren wir diesen Artikel am 30. September mit all den Kommentaren, und beginnen einen neuen Artikel mit dem Newsblog der dpa-Kollegen – denen wir an dieser Stelle auch mal Danke sagen wollen.
Von Konstantin Görlich
Am Tag zuvor meldete die Badische Zeitung den ersten Coronavirus-Fall in Baden-Württemberg: Ein Mann aus Göppingen, der sich bei einer Italienreise infiziert hatte. Ein Hotel auf Teneriffa war gerade unter Quarantäne gestellt worden – mittendrin auch Urlauber aus Emmendingen, das Virus begann, sich in Europa auszubreiten, erste Kleinstädte in Italien waren unter Quarantäne und das Bundesamt für Katastrophenschutz in Bonn riet: Unabhängig von der Coronavirus-Gefahr sollten Haushalte Trinkwasser und Essen für zehn Tage haben.
Was das Virus von da an in Deutschland und aller Welt angerichtet hat – und was es wohl noch anrichten wird – hat unsere Arbeit und unser Leben genauso verändert wie es bei unseren Leserinnen und Lesern der Fall war und ist. Über 250 Kommentare unter diesem Artikel zeugen von Angst, aber auch von Zuversicht, von Wissen und auch von Skepsis. Über 250 Kommentare sind aber auch rekordverdächtig viel und wie sich gezeigt hat für Teile unserer Systeme zu viel. Darum archivieren wir diesen Artikel am 30. September mit all den Kommentaren, und beginnen einen neuen Artikel mit dem Newsblog der dpa-Kollegen – denen wir an dieser Stelle auch mal Danke sagen wollen.
Von Konstantin Görlich