"Nutzloses Holz" gibt’s nicht mehr
Was bisher verrottete, wird jetzt zu Hackschnitzeln verarbeitet / 6 waldreiche Gemeinden sitzen im gleichen Boot.
MÜNSTERTAL. "Nutzloses Holz" soll und wird es künftig nicht mehr geben. Das ist die Grundidee eines von der Arbeitsgemeinschaft Landnutzung initiierten und vom "Leader"-Programm der Europäischen Union bezuschussten Projekts, an dem sich die sechs waldreichen Gemeinden der Region, nämlich Münstertal, Oberried, Simonswald, Zell im Wiesental und St. Blasien beteiligen.
Kerngedanke des Projekt ist es, die Kosten für Landschaftspflegmaßnahmen durch die energetische Verwertung von Gehölzschnitt zu reduzieren. Bei Ausforstungen oder beim Enthursten wenig genutzter, zugewachsener Weidflächen soll das Holz künftig nicht mehr der natürlichen ...