Obama und Rául Castro reichen sich in Soweto die Hand
Bei der Trauerfeier für Südafrikas Helden Nelson Mandela wird mehr gefeiert als getrauert, auch Feinde kommen sich näher – nur Nachfolger Zuma wird ausgebuht.
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Selbst der Himmel weint. Das sonnenverwöhnte Johannesburg wird am Dienstag von ungewöhnlichem Schmuddelwetter aufgeweckt: Bereits um fünf Uhr morgens, als sich Tausende von Trauernden auf den Weg ins Johannesburger Weltcupstadion begeben wollen, regnet es Bindfäden. Viele treten die Reise zu der auf halbem Weg zwischen Stadtzentrum und dem Township Soweto gelegenen Sportarena erst gar nicht an: Selbst um 11 Uhr, als die "Mutter aller Gedenkveranstaltungen" eigentlich beginnen soll, sind die 96 000 Sitze der Arena höchstens zu drei Vierteln besetzt. Südafrikas Regierung befürchtete, dass der Massenandrang auf das Stadion zum Chaos ...