Interview

Obergföll zum Gold-Wurf: "Und schwupps war's passiert"

Weltmeisterin. Christina Obergföll hat es geschafft: In Moskau holte die 32-jährige Speerwerferin die lang ersehnte Goldmedaille. Ein Interview über den Lastenausgleich von Moskau und Doping in der Leichtathletik.  

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Endlich Gold – Christina Obergföll bei der WM in Moskau   | Foto: dpa
Endlich Gold – Christina Obergföll bei der WM in Moskau Foto: dpa

OFFENBURG. Die Last wiegt nur 600 Gramm. Doch kurz vor der Weltmeisterschaft in Moskau fühlte sich ein Speer für Christina Obergföll wieder tonnenschwer an. Dann kam der Wettkampf am Sonntag, und das Ende ist bekannt: Im zweiten Versuch flog das Gerät. Und flog. 69,05 Meter. Gold. Über ihren ersten großen internationalen Titel sprach Matthias Kaufhold mit der Speerwerferin aus Mahlberg, die am Donnerstag beim Diamond-League-Meeting in Stockholm 32 Jahre wurde.

BZ: Frau Obergföll, nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Obergföll: Vielen Dank!
BZ: Konnten Sie in Stockholm ein bisschen feiern?
Obergföll: Ich habe mit Boris (den Trainer, Freund und zukünftigen Ehemann Boris Henry, d. Red.) ein bisschen an der Bar reingefeiert, doch bei einem Wettkampf bleibt keine Zeit für eine echte Geburtstagsparty. Und auch mit dem dritten Platz hier kann ich leben. Ich habe in diesen Tagen eine solche geballte Ladung Emotionen ...

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Schlagworte: Christina Obergföll, Barbara Spotakova, Clemens Prokop