Obolus zahlen, Ausbildung sparen
Betriebe in der Region beurteilen die geplante Ausbildungsabgabe negativ / Furcht vor mehr Bürokratie ohne Effekt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜLLHEIM (trü). Jetzt soll sie also tatsächlich kommen: die umstrittene Ausbildungsabgabe. Die Koalitionsspitzen haben sich darauf verständigt, ein entsprechendes Gesetz zu entwerfen, das ohne Zustimmung des Bundesrats beschlossen werden kann. Bildet ein Betrieb weniger Jugendliche aus, als es die Quote vorschreibt, soll er zahlen. Die Firmen in der Region, so das Ergebnis einer BZ-Umfrage, beurteilen die Abgabe allerdings im Großen und Ganzen negativ.
"Eine Ausbildungsabgabe würde zu noch mehr Bürokratie führen. Außerdem sieht man bei der Schwerbehindertenabgabe, dass dadurch nicht mehr Plätze geschaffen werden", sagt Günther Scharr, Personalleiter bei der Müllheimer Firma Hellma GmbH, die 2004 sechs Auszubildende beschäftigt. Allerdings seien momentan noch zu wenig ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
