Vorstoß
Grüne wollen Offenburg zur "essbaren Stadt" machen
Tomaten statt Tulpen in öffentlichen Anlagen: Grüne bringen bei ihrem Dreikönigs-Café das Andernacher Erfolgsmodell ins Spiel.

OFFENBURG. Bohnen statt Stiefmütterchen, Tomaten statt Tulpen: Beim traditionellen Drei-Königs-Café der Offenburger Grünen im KIK ist die andernorts längst praktizierte Idee einer "essbaren Stadt" auf Offenburg übertragen worden – zumindest in der Theorie. "Einen Arbeitskreis bilden, die Stadt anfragen, dann kann es losgehen", erklärte der Referent Peter Bissert.
Die Idee, Zierflächen und öffentliche Parks in Gemüse- und Kräuterbeete und in Obst- und Gemüsegärten umzuwandeln, hat bereits in vielen Städten Wurzeln geschlagen. Sogar in der früheren Automobilhochburg Detroit wächst inzwischen Gemüse: Nach der ...