Ombudsstelle für wohnungslose Menschen: Hören und sich einmischen
Die Ombudsstelle für wohnungslose Menschen hat Einzelne, aber auch die Strukturen im Blick.
Neutral und gleichzeitig parteiisch sein – diesen Spagat versucht die Ombudsstelle für wohnungslose Menschen: Unabhängig gegenüber Behörden und Hilfeeinrichtungen, aber auf der Seite jener Menschen, die sich nicht mehr für sich selbst einsetzen können. Was für die drei Mitglieder der Stelle nicht nur bedeutet, bei Fragen oder Konflikten weiterzuhelfen, sondern auch, sich in kommunalpolitische Entwicklungen einzumischen.
Seit fast fünf Jahren gibt es diese Ombudsstelle in Freiburg. Und die Erfahrungen zeigen Dieter Purschke, Ombudsmann von Anfang an: "Es kommen Menschen, die sich in Hilfestellen und Ämtern nicht ...