In Eichen
Operette als vergnügliches Maskeradenspiel
Erfolgreiche Bühnenpremiere für "Eine Nacht in Venedig".
EICHEN. Heitere Verwechslungen und amouröse Verwirrspiele: In Johann Strauß’ Operette "Eine Nacht in Venedig" geht es turbulent zu, wenn die Maskierten um Mitternacht zum Markusplatz ziehen und der Herzog von Urbino seine Favoritin per Gondel ins Schloss entführen lässt. Der Markusplatz lag für einmal in der Hülschematthalle in Eichen, wo 70 Akteure unter musikalischer Leitung von Dieter Waibel und Regie von Anita Waibel diese berühmte Operette einfallsreich inszenierten. Bei der Premiere am Samstag ernteten sie lebhaften Applaus.
Ein Hauch von Karneval in Venedig zog durch die Halle, als gleich zu Beginn zwei wunderschön kostümierte Maskierte tänzerisch-poetisch auftraten und Seifenblasen produzierten: Ein schönes Sinnbild für Traum und Illusion. Rund 50 Sängerinnen und Sänger der Gesangvereine Eichen und Hüsingen, verstärkt durch den Lollipop-Chor des Gesangvereins ...