Eine Straßburger Müllverbrennungsanlage ist für dicke Luft in der Ortenau verantwortlich. Sie sorgt seit Jahren für Schlagzeilen und kann geltende Grenzwerte für Emissionen und Abwasser nicht einhalten.
Vom deutschen Rheinufer aus am rot-weißen Schornstein erkennbar: die Straßburger Müllverbrennungsanlage Foto: Bärbel Nückles
1/3
Das Konfliktpotential um die Straßburger Müllverbrennungsanlage hatte längst bereinigt sein sollen. Nach Protesten der Belegschaft im Frühjahr 2014 wegen gesundheitsschädlicher Arbeitsbedingungen und nachdem in der Isolierung der Verbrennungsöfen Asbest entdeckt worden war, investierte die Eurometropole Straßburg (EMS) in die Sanierung der Öfen und des Gebäudes rund 200 Millionen Euro.
Im Frühjahr 2019 nahm die Anlage im ...