Geld
Ortschaftsrat Schuttern wünscht sich aus dem Haushalt Geld für die Wegkreuze
Der Ortschaftsrat Schuttern hat seine Wünsche für den Haushalt 2026 diskutiert. Schwerpunkt bleibt die Offohalle.
Sa, 19. Jul 2025, 8:07 Uhr
Friesenheim
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Entgegen dem ursprünglichen Entwurf von Schutterns Ortschaftsrat zum Haushalt 2026 fanden die in die Jahre geratenen Wegkreuze Einlass in die Haushaltsplanungen des Ortsteiles. Martin Buttenmüller (BFS) warnte, dass sonst Zuschüsse des Historischen Vereins und der Sparkassenstiftung verloren gehen würden. Die für die Restaurierung benötigten 10.000 Euro waren ursprünglich für die Anschaffung dringend benötigter Tische für die Offohalle vorgesehen.
Die Halle selbst bleibt ganz weit oben auf der Prioritätenliste des Ortschaftsrates. Simon Spinner (FW) erkundigte sich nach dem Sachstand bei den defekten Duschen. Ortsvorsteher Jürgen Silberer erklärte, dass die Hähne und Leitungen durch den Gemeindemitarbeiter intensiv auseinandergenommen und gereinigt worden seien, eine wirkliche Verbesserung der Situation jedoch erst nach der Anschaffung einer Enthärtungsanlage für die Wasseraufbereitung einsetzen würde. Dafür sind im kommenden Haushalt 9000 Euro vorgesehen. Generell seien Maßnahmen für die Instandhaltung der Offohalle von Nöten. Der Ortschaftsrat will eine PV-Anlage, den Austausch der Beleuchtung in Halle und Kabinen auf LED, wofür die Kosten noch ermittelt werden müssen, und einen Anbau zur Lagerung von Sportgeräten samt Mehrzweckraum.
Hinzu kommen der Platzkauf zur Errichtung einer Ruhebank an der neuen Einfahrt zum Gewerbegebiet und die Instandsetzung der restlichen Klostermauer. Ebenso soll der Brandweg hergestellt werden.
Bereits im laufenden Haushalt 2025 war die neue Beleuchtung der Klassenzimmer in der Grundschule mit 20.000 Euro eingestellt, die Gehwegverbreiterung auf der Schutterbrücke in der Kruttenau mit 50.000 Euro und die Instandsetzung des Vereinshauses.
Mit Blick auf die Zahl der Wünsche äußerte Guido Leberl (CDU) den Gedanken, einige Punkte wieder zu streichen und sich auf zwei Punkte zu konzentrieren. "Wir wissen ja, dass wir nicht alles erfüllt bekommen." Ein Vorschlag, der auf wenig Gegenliebe stieß. Letztendlich stimmte der Rat mit einer Gegenstimme von Guido Leberl für den abgeänderten Entwurf.