Heinz Strunks Roman "Jürgen" über zwei liebenswerte Loser auf Frauenpirsch ist in den Achtzigern hängengeblieben.
Jürgen Dose ist, um in seinem herzlich rauen Jargon zu bleiben, "ein ganz armer Willi". Sozial und mental unten, lebensuntüchtig, picklig, multipel malade, aber immer für einen fröhlichen Spruch zu haben: "Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht." Der Enddreißiger arbeitet als Pförtner in einem Parkhaus. In seiner kleinen Wohnung wird er von ...