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Paris sieht sich gedemütigt

Knut Krohn
  • & dpa

  • Mo, 20. September 2021
    Ausland

BZ-Plus Im Streit um einen geplatzten U-Boot-Deal hat Frankreich seine Botschafter aus den USA und Australien einberufen.

Macron (2. v. l.)und der damalige aust...) bei einem Besuch in Australien  2018  | Foto: Brendan Esposito
Macron (2. v. l.)und der damalige australische Premier Turnbull (blauer Anzug) bei einem Besuch in Australien 2018 Foto: Brendan Esposito

Es sieht aus wie ein Streit um Rüstungsmilliarden, aber es geht um mehr: Das Verhältnis der westlichen Bündnispartner wird durch den Dreierpakt USA-Australien-Großbritannien empfindlich gestört. Paris spricht von einer erheblichen Belastung für die Nato. Nun wollen US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron miteinander reden, um den Konflikt nicht eskalieren zu lassen. Biden habe um den Austausch gebeten, hieß es aus dem Élyséepalast in Paris.

Frankreich sieht das Scheitern des 2016 vereinbarten Milliardenvertrags über U-Boot-Verkäufe an Australien nicht nur als geschäftlichen Rückschlag, sondern als Belastung der Nato und Herausforderung der EU. "Es gab Lügen, es gab Doppelzüngigkeit, es gab einen starken Vertrauensbruch", ...

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