Auch der junge Mohammed musste viele Probleme überwinden
Mohammed Shokry Foto: inge günther
Diese Geschichte beginnt mit einem Happy End, was in Gaza selten genug vorkommt. Der Junge, von dem sie handelt, ist elf Jahre alt und heißt Mohammed Shokry. Nervenaufreibende Monate fern seiner Familie liegen hinter ihm, bevor er endlich heimkehren konnte. An diesen denkwürdigen Tag erinnert das Willkommensplakat an der Wohnzimmerwand, umrankt mit gezeichneten Blumen und Vögeln. Die Erleichterung steht Mohammed, einem schmalen Kerlchen mit breitem Lachen, und seiner Mutter Manal ins Gesicht geschrieben, wenn sie Besuchern von seiner Odyssee erzählen.
Seine Reise nach Deutschland, die Operation in einem Düsseldorfer Krankenhaus, die dreißig ...