PREMIERE I: Henrik Ibsens Schauspiel mit Edvard Griegs Bühnenmusik eröffnet in der Inszenierung von Jarg Pataki die Spielzeit des Theaters Freiburg im Großen Haus.
Peer Gynt: Das ist das nihilistische Weltenmärchen von einem, der vergeblich auszog, sich selbst zu finden; eine Versdichtung von 1862, die Henrik Ibsen später für die Bühne bearbeitete, als Stationen- und Episodendrama über Lebensjahrzehnte hinweg – ein norwegischer "Faust"; schließlich ist es ein Schauspiel mit Musik, die Edvard Grieg auf Wunsch Ibsens komponierte. Man kennt das Stück, man kennt die Orchestersuiten. Beides zusammen kannte man noch nicht, da das Schauspiel mit Musik nach dem Krieg ...