Die SPD kürt Peer Steinbrück zum Spitzenkandidaten. Den Auftakt seiner Bewerbung hat er gründlich vergeigt. Sind seine Chancen dahin, bevor der Wahlkampf überhaupt richtig begonnen hat?
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Die Lacher hat Peer Steinbrück sofort auf seiner Seite. Wie es sich denn nun anfühle, Kanzlerkandidat zu sein, wird er zum Auftakt des Matinee-Gesprächs mit dem Magazin Cicero im "Berliner Ensemble" gefragt. Es ist eine Steilvorlage für den Mann, der – als hätte er frei, wie jeder normale Arbeitnehmer am Wochenende – diesmal mit offenem Hemd unter dem grünen Jackett und ohne Krawatte gekommen ist. Dabei ist der Kanzlerkandidat, der seinen meist blauen Dienstanzug mit rotem Binder an diesem Sonntag links liegen gelassen hat, bis auf Weiteres immer in eigener Mission unterwegs. Steinbrück spricht grinsend von einer "völlig entspannten Situation". So entspannt wie sein Tagesablauf: Morgens stehe er irgendwann auf, frühstücke, spiele zwei Partien Schach, erhalte die eine oder andere telefonische ...