Stuttgart
Pensionsverpflichtungen drohen den Landeshaushalt zu strangulieren
Pensionsverpflichtungen in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro drohen den Haushalt des Landes zu strangulieren / Regierung sucht Auswege.
STUTTGART. Fast ein Drittel der Personalausgaben des Landes fließen nicht in die Taschen aktiver Beamten und Angestellten, sondern in Pensionszahlungen. Die Landesregierung sucht daher nach Wegen, um Freiräume im Landeshaushalt zu bewahren.
Ein einziger Satz, aber einer mit gewaltiger Wirkung: "Der Dienstherr hat im Rahmen des Dienst- und Treueverhältnisses für das Wohl des Beamten und seiner Familie, auch für die Zeit nach Beendigung des Beamtenverhältnisses, zu sorgen."Während Rentnern schon auf dem Rentenbescheid mitgeteilt wird, dass ihre Rente keinesfalls den gewohnten Lebensstandard sichert (daran ändern auch Wahlgeschenke wie die Mütterrente nichts), genießen Beamte eine lebenslange Rundumversorgung. Nicht nur, ...