Peter Prevc ist ein wenig schüchtern, er spricht nicht allzu gut Englisch, und er schottet sich nach Kräften ab bei der 64. Vierschanzentournee, aus der er am Mittwoch in Bischofshofen gern als Sieger hervorgehen würde.
Aber ist er auch der "Eiskalte Schweiger", wie das größte deutsche Boulevardblatt dieser Tage titelte? Er ist nichts dergleichen. Prevc lacht viel, spricht viel, liest viel und durchschaut nur zu gut den Springerzirkus. Der heißt wohl auch deshalb so, weil immer irgendjemand allein in der Mitte der Manege steht, die erstaunlichsten Dinge tut, zu zaubern und zu tricksen scheint, während die Welt ...