BZ-Interview
Philipp Rießle erklärt den Erfolg seines Bruders, dem erfolgreichsten nordischen Skisportler aus dem Schwarzwald
BZ-INTERVIEW mit Philipp Rießle, engster Vertrauter, Heimtrainer und Bruder des Weltklasse-Kombinierers Fabian Rießle, vor dem Weltcupsaisonstart in Kuusamo.
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SKI NORDISCH. Fabian Rießle (26), Nordischer Kombinierer der Skizunft Breitnau, geerdet in seiner Heimatgemeinde St. Märgen, ist der erfolgreichste nordische Skisportler aus dem Schwarzwald. Bei Olympia in Sotschi gewann er Silber und Bronze, furios wurde er im vergangenen Winter und 2015 Teamweltmeister. Erfolge, an denen sein Bruder Philipp (32) als engster Vertrauter und Heimtrainer maßgeblichen Anteil hat. Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem Grundschullehrer, der in Waldau und Breitnau unterrichtet, über Familienbande, Tüftelei auf Schanze und Loipe und die Gelassenheit des kleinen Bruders.
BZ: Die Wettkämpfe auf grünen Matten sind vorbei. Wo steht Ihr Bruder vor dem Weltcupstart am 24. November in Kuusamo?Rießle: Fabian hat beim Sommer-Grandprix mit dem Sieg im Montafon ein richtiges Ding rausgehauen. Bei der DM lief’s durchwachsen, den letzten Schliff hat er sich bei einer teaminternen Acht-Schanzentournee geholt. Alles steht auf go.
BZ: Es naht ein besonderer, ein Olympiawinter, mit dem Höhepunkt der Spiele in Südkorea. Erhöht das den Stress?
Rießle: Absolut. Weltcup-Winter sind für den Fabian ja mittlerweile der Normalfall, Olympia ist eine exzessive Ausnahme. Er ist ein ...