Es ist ein Plädoyer für eine radikale Aufklärung: Phillip Bloms Geschichte des Parisers Salons von Paul-Henri Thiry d’Holbach. In einer Epoche, die die spirituellen Dunkelmänner wiederentdeckt, können solche Impulse von Nutzen sein.
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Ein generöser Gastgeber: der deutschstämmige Baron Paul-Henri Thiry d’Holbach auf einem Ölgemälde von Alexander Roslin (um 1785) Foto: bz
Edward Gibbon, der große Historiker, hat nach seinem Besuch in Paris 1763 den Salon des Barons Paul-Henri Thiry d’Holbach auf eine Stufe mit den Symposien des antiken Griechenland gestellt. In der Tat: Eine vollendete Lebens-, Essens- und Trinkkunst verband sich in der Wohnung des aus Deutschland stammenden vermögenden Barons mit dem brillanten philosophischen und wissenschaftlichen Gespräch, zu dem eine Fülle illustrer ...
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