Erlebnispädagogik

Piratenfeeling auf dem Schluchsee

Zischup-Reporter Jakob Fülle berichtet, wie seine Klasse auf selbstgebauten Flößen auf dem Schluchsee fuhr – oder auch nicht...  

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Schüler der Staudinger-Gesamtschule erleben auf dem Schluchsee, was es heißt zusammenzuhalten. Foto: Privat
An der Staudinger Gesamtschule gibt es schon seit einigen Jahren das Projekt Erlebnispädagogik. Sinn des Projektes ist, dass man sich in der 7. Klasse besser kennenlernt, und dass man Teamarbeit am eigenen Leib erfährt. Das Projekt beinhaltet auch einen Tag Floß bauen auf dem Schluchsee.

Auch unsere Klasse, damals noch die 7i, hatte die Möglichkeit an diesem Projekt teilzunehmen.

Wir starteten um 8 Uhr am Bahnhof und fuhren dann hoch zum Schluchsee. Wir trafen uns dort mit den Sozialpädagogen, die uns an diesem Tag begleiten sollten. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, damit sie besser arbeiten konnten.

Alle Schüler holten Westen in ihrer Größe und zogen sich um. Sämtliches Material wie das Holz, die Fässer und die Seile mussten mühsam zum See getragen werden. Die Aufgabe der beiden Gruppen war eigentlich ganz einfach: ein Floß bauen, das die gesamte Gruppe ein Stück über den See würde tragen können. Jede Gruppe hatte Zeit, sich einen Plan zurechtzulegen, bevor sie anfing, das Floß zu bauen.

Wir bauten, planten und überlegten, wie das Floß heißen sollte. Als die erste Gruppe fertig war, haben die Schüler versucht, das Boot zu Wasser zu lassen. Am Anfang ging alles gut, doch dann fing das Boot an zu kentern. Nach und nach fielen alle ins kühle Nass – außer Albin Mustafa. "Irgendwie habe ich es als Einziger geschafft, nicht ins Wasser zu fallen", meint er lachend.

Die zweite Gruppe hatte aufgrund eines Denkfehlers während der Planungsphase schon von vornherein Pech: Ihr Boot schaffte es nicht einmal ins Wasser.

Der Tag war für die Klasse sehr lehrreich. Zum einen haben wir gelernt, dass alle an einem Strang ziehen müssen, wenn man etwas erreichen will, zum anderen haben wir erfahren, dass man schnell den Unmut der Klassenkameraden auf sich ziehen kann, wenn man nicht beim Aufräumen hilft.

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