Poetisch und voller Hoffnung
DOMFESTSPIELE ST. BLASIEN 2018:Der Epilog von Marten Krebs und Pianistin Iara Behs-Dietsche schlägt den Bogen zur Gegenwart.
ST. BLASIEN. Das Domfestspiel "Säulen der Hoffnung" endet mit einem Epilog, in dem die Pianistin Iara Behs-Dietsche eine die Marseillaise umdeutende Eigenkomposition spielt und Marten Krebs ein Gemälde des Berliner Künstlers Siegfried Knittel enthüllt. Ein sehr poetischer Schluss, und zugleich ein sehr nachdenklicher.
Zuvor endet das letzte Bild mit dem Tod des Fürstabts Martin Gerbert, mit dessen Aufruf an seine Klosterbrüder zur Barmherzigkeit und mit seiner Vision des Zusammenbruchs, der dann 1806 tatsächlich in Gestalt der französischen Soldaten ...