Dreiländereck

Polizeirevierleiter in Weil regt Infosystem für Fahrräder an

Mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Polizei und Zoll könnte die Strafverfolgung erleichtern. Zum Beispiel bei Fahrraddiebstählen.  

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In Weil am Rhein werden im Moment viel...on hochpreisigen Rädern, festgestellt.  | Foto: Andreas Gebert (dpa)
In Weil am Rhein werden im Moment viele Fahrraddiebstähle, auch von hochpreisigen Rädern, festgestellt. Foto: Andreas Gebert (dpa)

Die Grünen-Landtagsabgeordnete Sarah Hagmann war bei der Polizei in Weil am Rhein zu Besuch. Im Gespräch mit Revierleiter Dietmar Goeritz kam, wie ihr Büro berichtet, insbesondere zur Sprache, wie die grenzüberschreitende Polizeiarbeit erleichtert werden könnte. Bei der Kriminalitätsverfolgung über Grenzen hinweg seien die Polizistinnen und Polizisten in Weil am Rhein auch auf die Zusammenarbeit mit ihren französischen und schweizerischen Kollegen angewiesen, denn die Grenzlage werde für Straftaten genutzt. Aktuell gebe es eine hohe Diebstahlquote von nicht selten hochpreisigen Fahrrädern. Allein im vergangenen halben Jahr wurden Fahrräder im Wert von rund 250.000 Euro gestohlen. Eine Erleichterung der Zusammenarbeit wäre hilfreich. Dietmar Goeritz könnte sich eine Zusammenarbeit von Polizei und Zoll, ähnlich wie in Kehl, gut vorstellen. Bei der Aufklärung könnte es zudem helfen, wenn auch Fahrräder in das Schengener Informationssystem (SIS) aufgenommen würden, über das beispielsweise Autodiebstähle gut aufgeklärt werden können.

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