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Hungeraufstände befürchtet

Preise für Nahrungsmittel explodieren global – arme Länder besonders betroffen

Christian Mihatsch

Von

Do, 08. Juli 2021 um 18:51 Uhr

Wirtschaft

BZ-Abo Ernteausfälle bei hoher Nachfrage treiben Preise für Nahrungsmittel nach oben. Für die Menschen in reichen Ländern ist das kein Problem. Ungerechtigkeit, Hunger und die Pandemie sind aber eine explosive Mischung.

Dürren sind ein Problem.  | Foto: Paul Zinken
Dürren sind ein Problem. Foto: Paul Zinken
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Seit Beginn der Corona-Pandemie steigen die Preise für Nahrungsmittel kontinuierlich. Der Preisindex der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO stieg im Mai zum zwölften Mal in Folge. Der Index legte allein im Vergleich zum April um knapp fünf Prozent zu und ist nun knapp 40 Prozent höher als im Mai 2020. So teuer waren Lebensmittel seit dem September 2011 nicht mehr. Damals war der Arabische Frühling in vollem Gange. Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak war nicht mehr im Amt, Kämpfe tobten in Libyen, und in Syrien eskalierte der Bürgerkrieg. Einer der Auslöser für den Arabischen Frühling war ein massiver Anstieg der ...

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