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BZ-SERIE "AUGENBLICKE": Stefan Schlatterer hat als Oberbürgermeister seinen Traumjob gefunden, weiß aber auch um die Tücken.  

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EMMENDINGEN. Natürlich ist es ein Traumjob, und natürlich hat die Sache einen Haken. Vor allem den Zeitdruck: Fast der ganze Tag ist durchgeplant, minuziös und gnadenlos. Mit Besprechungen, Sitzungen, Repräsentationsauftritten, Bürgersprechstunden, runden Geburtstagen, Grußworten. Morgens, mittags, abends. Manchmal auch nachts. "Das ist der Job", sagt Stefan Schlatterer lapidar. "Das weiß man vorher. Ich hatte schon beim Vater erlebt, wie das ist."

Der war von 1981 bis 1988 Oberbürgermeister in Emmendingen, vor zwei Jahren wurde dann der Sohn in dieses Amt gewählt. Leicht hatte er es nicht: Seine eigene Partei, die CDU, hatte einen auswärtigen Kandidaten ins Rennen schicken wollen. Ein Fehler: Schlatterer trat, trotz Parteimitgliedschaft, als ...

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