Coronakrise
Psychologin aus Offenburg: "Es ist wichtig, Kontakte zu halten"

Worauf kommt es jetzt zu Hause an? Die Offenburger Psychologin und Resilienz-Expertin Anke Precht spricht über Lernen, Lagerkoller und den Umgang mit Ängsten.
BZ: Als Eltern fühlt man sich – vor allem bei Grundschülern – in der Pflicht, jetzt alles optimal zu managen, damit sie schulisch am Ball bleiben. Wie funktioniert das am besten?
Anke Precht: Wichtig ist, Kindern einen guten Rahmen zu bieten, in dem sie lernen können, ähnlich wie in der Schule. Das bedeutet nicht nur einen Schreibtisch, sondern auch festgelegte Zeiten. Kinder sollten wissen, dass es nicht darum geht, Aufgaben vor ihren Eltern zu verstecken, damit sie schnell zocken oder spielen dürfen, sondern dass sie in der Schule sind, auch wenn die Umgebung eine andere ist. Der zeitliche Rahmen ist wichtig, weil Kinder dadurch schnell neue Gewohnheiten entwickeln, beziehungsweise die alten nicht verlieren.
"Es ist wichtig, Kontakte zu halten, am besten per Telefon, Skype oder einer Videokonferenz mit der Familie einschließlich Oma und Opa."
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Anke Precht: Wichtig ist, Kindern einen guten Rahmen zu bieten, in dem sie lernen können, ähnlich wie in der Schule. Das bedeutet nicht nur einen Schreibtisch, sondern auch festgelegte Zeiten. Kinder sollten wissen, dass es nicht darum geht, Aufgaben vor ihren Eltern zu verstecken, damit sie schnell zocken oder spielen dürfen, sondern dass sie in der Schule sind, auch wenn die Umgebung eine andere ist. Der zeitliche Rahmen ist wichtig, weil Kinder dadurch schnell neue Gewohnheiten entwickeln, beziehungsweise die alten nicht verlieren.
"Es ist wichtig, Kontakte zu halten, am besten per Telefon, Skype oder einer Videokonferenz mit der Familie einschließlich Oma und Opa."
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