Radioaktiver Abfall braucht mehr Platz
Schweizerisches Bundeszwischenlager für Atommüll in Würenlingen stößt an Kapazitätsgrenzen / Baugesuch läuft ab 27. Januar.
WÜRENLINGEN/SCHWEIZ. Beim Paul-Scherrer-Institut (PSI) in Würenlingen gibt es heute direkt nebeneinander zwei atomare Zwischenlager. Das eigentliche "Zwilag" ist besonders groß dimensioniert und in der Lage, sämtliche radioaktiven Abfälle aus der Laufzeit der fünf Schweizer Atomkraftwerke aufzunehmen. Auch die radioaktiven Abfälle, die beim Abbruch der Atomkraftwerke entstehen, haben Platz in diesem Zwischenlager in Würenlingen.
Direkt angrenzend, aber durch einen Zaun getrennt, betreibt der Bund sein Zwischenlager mit radioaktiven Abfällen aus Medizin, Forschung und ...