Radsport
Wie Nico Denz mit seinem Team den Giro d’Italia dominiert hat

Radprofi Nico Denz gilt inzwischen als einer der besten Allround-Helfer. Mit Team Sunweb war er der Meister der Eskalation beim Giro. Der Albbrucker über sein Leiden und Kurzarbeit im Radsport.
Es sind unbezahlbare Momente, die ein Leistungssportler erleben kann. Das Siegtor in der Nachspielzeit eines großen Endspiels. Hole-in-One beim Golfen. Ein Skiflug auf 200 Meter. Oder ein Radprofi, der nach kilometerlangem Höllenritt ganz oben über die Ziellinie rollt. Bis oben voll mit Glückshormonen, der Dopamin-Vergiftung nah. Nico Denz weiß seit ein paar Tagen, dass sich sogar das noch steigern lässt.
Der 26-jährige Albbrucker hat ein außerordentliches Jahr hinter sich. Bei der Slowakei-Rundfahrt hat er im Sommer für seinen neuen Rennstall Sunweb eine Etappe gewonnen, war Zweiter beim Zeitfahren und zeitgleich mit dem Gesamtsieger. Seine geliebten Klassiker hat er zugunsten des Giro d’Italia ausgelassen, was ihm schwer fiel, aber eine kluge Entscheidung war, denn bei seiner dritten Teilnahme dort musste er zwar seine Ambition Etappensieg zurückstellen, er wurde in Italien aber als imposante Hilfskraft für die zwei Podiumsfahrer seines Arbeitgebers gefeiert. "Ich habe meinen Platz im Team gefunden. Ich bin sehr zufrieden", sagt er. Vor allem aber ist er vor knapp zwei Wochen eines geworden: Vater. "Das toppt alles, was ich bisher erlebt habe." An dieses Ereignis "kommt nichts ran von der Emotionalität, sehr beeindruckend".
Rückblick: Albbrucker Radprofi Nico Denz fehlen 0,02 Sekunden zum Gesamtsieg (BZ-Plus)
Nico Denz ist wieder ...
Der 26-jährige Albbrucker hat ein außerordentliches Jahr hinter sich. Bei der Slowakei-Rundfahrt hat er im Sommer für seinen neuen Rennstall Sunweb eine Etappe gewonnen, war Zweiter beim Zeitfahren und zeitgleich mit dem Gesamtsieger. Seine geliebten Klassiker hat er zugunsten des Giro d’Italia ausgelassen, was ihm schwer fiel, aber eine kluge Entscheidung war, denn bei seiner dritten Teilnahme dort musste er zwar seine Ambition Etappensieg zurückstellen, er wurde in Italien aber als imposante Hilfskraft für die zwei Podiumsfahrer seines Arbeitgebers gefeiert. "Ich habe meinen Platz im Team gefunden. Ich bin sehr zufrieden", sagt er. Vor allem aber ist er vor knapp zwei Wochen eines geworden: Vater. "Das toppt alles, was ich bisher erlebt habe." An dieses Ereignis "kommt nichts ran von der Emotionalität, sehr beeindruckend".
Rückblick: Albbrucker Radprofi Nico Denz fehlen 0,02 Sekunden zum Gesamtsieg (BZ-Plus)
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