Rote Neonlichter an den Fassaden, schummriges Beleuchtung in den Table-Dance-Bars. Im Frankfurter Bahnhofsviertel gingen nach langer Corona-Pause die Lichter wieder an.
Wummernde Bässe aus den Striptease-Bars, Freier, die vor dem Bordellbesuch ihre Kontaktdaten hinterlegen, Maskenzwang auf dem Weg zu Zimmern und Tischen: Seit Freitag dürfen die Rotlichtbetriebe im Frankfurter Bahnhofsbetriebe wieder öffnen angesichts der Lockerungen in Hessen. Alles wie früher? Nicht ganz. Bei vielen, die hier ihr Geld verdient hatten, ist wegen der Krisen-Erfahrungen eine neue Nachdenklichkeit aufgekommen.
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