Leute

Reichinnek will sich Bücherstapel tätowieren lassen

Ihre Tattoos gelten als eine Art Markenzeichen der Linksfraktionschefin. Die nächsten Motive hat sie schon ausgewählt. Ihre Eltern sind mäßig begeistert.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Den linken Arm von Heidi Reichinnek zi...bbild von Rosa Luxemburg. (Archivbild)  | Foto: Kay Nietfeld/dpa
Den linken Arm von Heidi Reichinnek zieren bereits ein Otter, ein Kater und ein Abbild von Rosa Luxemburg. (Archivbild) Foto: Kay Nietfeld/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Berlin (dpa) - Linksfraktionschefin Heidi Reichinnek will sich neben einer Hyäne demnächst auch einen Bücherstapel auf die Haut tätowieren lassen. "Weil ich so gerne lese", sagte die 37-Jährige dem "Stern". Die Hyäne wiederum sei ein schönes Tier. Ihre Eltern sehen die Tätowierungen nach Angaben der Tochter mit gemischten Gefühlen: "Die Begeisterung hält sich in Grenzen."

Reichinneks Eltern leben nach wie vor in Sachsen-Anhalt, wo auch die Linken-Politikerin zur Welt kam. Mit ihren Eltern streite sie nur selten über politische Themen: "Sie teilen viele Forderungen der Linken", so Reichinnek. "Aber sie sagen auch, dass die DDR nicht funktioniert hat." Die wollten sie nicht wiederhaben. Sie selbst sei durch Ostdeutschland geprägt: "Ich bin Ossi." 

Reichinnek wurde 1988 im heutigen Sachsen-Anhalt geboren, lebt aber inzwischen in Osnabrück und zog über die niedersächsische Landesliste der Linken in den Bundestag ein. Ihre Tattoos gelten als eine Art Markenzeichen. Ihren linken Arm zieren bereits ein Otter, ein Kater und ein Abbild von Rosa Luxemburg. Der "Bunten" erzählte sie auch von anderen Tattoos, die im Alltag verdeckt sind.

© dpa‍-infocom, dpa:250902‍-930‍-989017/1

Schlagworte: Heidi Reichinnek, Rosa Luxemburg

Weitere Artikel