BZ-INTERVIEW
Rektor der Grund- und Werkrealschule Seelbach über seinen Ruhestand
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SEELBACH. Nach 44 Jahren im öffentlichen Dienst, davon 34 Jahre im Schuldienst, wird Peter Leufke am heutigen Mittwoch in den Ruhestand verabschiedet. 1989 wurde er Leiter der Grund- und Hauptschule Seelbach – heute Grund- und Werkrealschule – , nachdem er zuvor vier Jahre Rektor der Grund- und Hauptschule Reichenbach gewesen war. Mit Leufke als Motor hat sich die Hauptschule ein Profil geschaffen, das über Seelbach hinaus Aufmerksamkeit und Anerkennung gefunden hat und das Leufke heute feststellen lässt: "Von da her gesehen, hätten wir die Werkrealschule eigentlich nicht gebraucht." Mit dem scheidenden Rektor hat sich unser Redakteur Theo Weber unterhalten.
BZ: Haben Sie in diesen Tagen schon mal darüber nachgedacht, wie es sein wird, wenn Sie zum letzten Mal das Schulhaus verlassen?Leufke: Der Abschied wird mir deshalb etwas leichter fallen, weil ich gesundheitlich doch ziemlich angeschlagen bin. Ich habe zudem ein so starkes Team um mich herum, dass ich eigentlich in bestelltes Feld übergebe und ich sagen kann, jetzt ist es gut, alles hat seine Zeit.
BZ: Sie sind jetzt 44 Jahre im öffentlichen Dienst und 34 Jahre im Schuldienst. Hat es Momente gegeben, in denen Ihnen Zweifel gekommen sind, ob das der richtige Weg war, ob sie nicht beim Versorgungsamt hätten bleiben sollen?
Leufke: Zweifel an der schulischen Laufbahn hat’s nie gegeben. Ich war mal am überlegen, ob ich nicht in Richtung Schulaufsicht oder Arbeit in der Lehrerausbildung etwas machen will, aber ernsthaft habe ich diese Gedanken ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
