Relikte aus der Eiszeit schützen
Diplom Biologe Reinhold Treiber vom Landschaftserhaltungsverband kümmert sich um die Moore auch im Hochschwarzwald.
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SCHLUCHSEE. Feuchte und moorige Flächen gibt es viele im Hochschwarzwald. Manche sind groß, wie das Hinterzartener Moor, andere kleiner. Sie befinden sich mitten im Wald, auf Wiesenflächen oder im Übergang von Wald zur Wiese, so auch das Moor in Dresselbach. Diplom Biologe und Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverband Breisgau-Hochschwarzwald (LEV) Reinhold Treiber und Förster Martin Lipphardt trafen sich beim Dresselbacher Moor, um erhaltende Maßnahme für Moorflächen auf Schluchseer Gemarkung zu besprechen.
Moore sind schützenswerte Lebensräume seltener Pflanzen, Tiere und Bodenorganismen aus der Eiszeit. Viele davon stehen auf der Roten Liste vom Aussterben gefährdeter Arten. Ein weiterer Aspekt der Moore ist ihre regulierende Funktion als Kohlenstoffspeicher. Für Erhaltung und Pflege naturnaher Moorflächen gibt es Geld vom Land Baden-Württemberg. "Es geht darum, die kleinen halblichten Moore zu entwickeln, zu fördern, ...